Freizeit und Sightseeing
Freizeit
Man kann in der näheren Umgebung Tennis spielen, golfen, sowohl geführte als auch auf eigene Faust Fahrradtouren machen, tauchen, segeln, Walewatching, Fahrräder, Motorräder, Roller usw. leihen, Safaritouren buchen, mit Ultralightfliegern fliegen ...
Sightseeing
Yeguada de Cartuja, Hofreitschule in Jerez, Bodegas (Weinkeller) besuchen und Weine probieren, Städte wie Sevilla, Cadiz und Jerez sind sehr sehenswert, Route der weißen Dörfer, - des Weines sowie der Stiere ...
Conil
Von Conil wissen wir, dass hier bereits in prähistorischen Zeiten Nomadenvölker haltmachten. Doch die eigentliche Gründung der Ortschaft geht auf die Zeit zwischen 1200 und 1050 v.Chr. zurück, als die Phönizier dieses Küstengebiet besiedelten und hier Thunfischfang (nach der Methode der sog. "Almadraba") betrieben. Diese Tradition wurde zuerst von den Griechen, dann auch von den Römern und schließlich von den Arabern fortgesetzt, die der Gegend den Namen "Land der Köstlichkeiten" gaben.
Das Gemeindegebiet von Conil bildet eine Ebene, die im Landesinneren von sanften Hügeln umgrenzt wird. Der 14 km lange, weitgehend unbebaute Küstenstreifen umfasst breite Sandstrände wie z.B. Castilnovo, El Puerco, El Roqueo, Los Bateles, aber auch kleinere Strände wie Puntalejo und Fuente del Gallo sowie mehrere entlegene kleine Buchten zwischen Felsen und Steilküste.
Conil hat mit dem Erhalt großer Waldbestände und einer vielfältigen Bearbeitung der landwirtschaftlichen Nutzflächen auf beeindruckende Weise die Besonderheiten der ländlichen Kultur Südspaniens bewahrt.
Die Ortschaft Conil ist auf einem Hügel erbaut, der sanft zum Meer hin abfällt. In der lebendigen Architektur des Städtchens spiegeln sich die religiösen Bräuche und die Lebensart der Bewohner wieder, die seit jeher von der Fischerei, vom Handel und vom Kunsthandwerk leben. Die Altstadt Conils steht unter Denkmalschutz.
In Conil haben sich etliche handwerkliche Traditionen bewahrt, vor allem im Bereich der Töpferei, die noch immer einen wichtigen Wirtschaftszweig der Region darstellt. Auch wird noch heute wie zu alten Zeiten das Palmgras verarbeitet (zu Körben, Teppichen, etc.) Die regionale Küche hat zahlreiche Spezialitäten zu bieten, die auf der Basis einer großen Vielfalt stets frischer Produkte aus Landwirtschaft und Fischerei zubereitet werden.
In der Sommersaison gibt es jede Nacht ein Festprogramm, wobei die zahlreichen Feriensiedlungen und Campingplätze in der Umgebung dieses Ambiente unterstützen. In den zahlreichen Restaurants dieser Kleinstadt kann man exquisite Meeresfrüchte und fangfrischen Fisch kosten - die Spezialität der meisten dieser Restaurants.
Ein Ereignis der Woche ist am Freitag der Markt am Strand von Conil. Dort werden die Dinge des täglichen Lebens, wie Stoffe, Kleidung, Schuhe, Lampen usw. angeboten. Ein Besuch lohnt sich - sehen Sie selbst:
Strände
An seinen hervorragenden Stränden kann man jede Art von Wassersport betreiben.
Die wichtigsten Strände sind:
" Playa de los Bateles
(innerhalb der Gemeinde)
" Playa de la Fontanilla
" Playa Fuente del Gallo
" Playa de Roche
(ideal zum Surfen)